Entwurf // Gestaltung der Aussenbereiche des neuen Antilopen-
und Zebrageländes
Im Vivarium wird für Zebras und Anthilopen ein neues Gelände gestaltet, welches den Anforderungen der »Fluchttiere« entspricht. Die Gestaltung des Außenraumes soll darauf, wie auch auf die Besonderheit des natürlichen Lebensraumes, angepasst sein. Der Entwurf schlägt vor, die Tiere durch Gräser zu schützen und erlaubt dem Gast, die Tiere (wie in einer Fotosafari) durch die Gräser zu beobachten, ohne sie beständig zu stören.
Des weiteren sollten auf den Flächen außerhalb des Geheges ausschließlich Futter- und
Tierheilpflanzen für die Tiere des Vivariums, aber auch für die heimische Vogel- und Insektenwelt bereitgestellt werden. Die vielfältigen Kombinationen regen die Gäste an, bieten aber auch Tieren/Vögel und Insekten einen neuen Lebensraum.
Althölzer, Gräser, Steinrabatten, Trockenmauern, Sand und Kies lassen Lebensräume entstehen und führen die Besucher in den Kontinent Afrika ein.
Bisheriger Plan und Skizzen
Links: Bisherige Entwurfsplanung der Architektur mit befestigten Betonrandsteinen
Rechts: Flächenplanung des Außenbereichs (Illustrationen mit jeweiliger Blickrichtung 2-5)
Aufsichtsplan – Skizze des areals
Aufsicht mit bisher skizzierten Elementen
Ansicht zur Toilette hin / Je wilder – desto besser!
Blick auf den Weg zur Toilette (Holz oder Bodenbelag). Grob geschälte Baumstämme verbunden mit dicken Seilen dienen als Absperrungen. Dahinter (zum Gehege hin) entsteht ein Pflanzbeet für unterschiedlichste Gräser durch die man an bestimmten Stelle die Tiere beobachten kann. Gebäude, Dach wie auch das Tor werden mit Stämmen und Reisig verkleidet.
Die dichte Schutzhecke (rechts) hin zu den Wattvögeln wird durch ein Beet mit Futter- und Insektenpflanzen, wie auch Vögelgehölz (bspw. Mährische Eberesche, Pfaffenhütchen,…) ergänzt. Steineinfassungen und Holzbalken wechseln sich ab. Auf der geraden Fläche des Fahrwegs können Gräser zwischen Rasensteinen wachsen. Es enteht beim Spazieren das Gefühl, es könnte jederzeit ein Jeep vorbeikommen…
Sitz und Ruhemöglichkeiten können in die Steinmäuerchen eingearbeitet werden.
Ansicht zur Toilette hin / Je wilder – desto besser!
Eine kleine »afrikanische Hütte« entsteht, die den Besucher anzieht, von der man die Tiere aus gut beobachten kann. Auf dem Weg wird ein flacher Wasserlauf vom Überlaufwasser der Zisterne über einen Quellstein gespeist und Wasser fließt ins Gehege. Eine angedeutete flache »Brücke« kann aus Holz oder mit
der verwendeten Wegdecke gefertigt werden. Unter Ihr kann das Überlaufwasser durchfließen kann. Sie erlaubt das Übergehen und Befahren mit Rollstuhl (…) oder Feuerwehr.
Dieser »Bachlauf« wird so flach sein wie der restliche Bodenbelag. Gräser können und sollen aber darin wachsen.
Ansicht von Afrika nach Norddeutschland:
Strandkörbe und blau-weiß wehende Wimpel
Afrika und Norddeutschlands verbindende Elemente sind Gräser und Sand. In den »Dünen« wachsen Riedgräser durch typisches Weidengeflecht geschützt (wie an unseren Küsten). Dahinter werden Weißdorn, Sanddorn, Disteln, usw. gepflanzt und verdecken die dahinterliegenden Gebäude.
Die helle Sandfarbe auf dem Gehweg geht in das typische Rot von Teilen des afrikanischen Kontinents über. Blauweiße Wimpel am mit Gräsern und Hölzern verdeckten Wattvögel- gebäudes können mit Nisthecken für Wildbienen und Insekten oder Vogelhäuschen versehen werden.
Ansicht Wirtschaftsgebäude / Futter, Vogelbäume, Sträucher, Insektenpflanzungen, Kräuter und Naschbeeren
Vor den Wirschaftsgebäuden befinden sich in den neu angelegten Beeten Vogelgehölze und Sträucher im Hintergrund, Futter- und Tierheilpflanzen wie auch Insektenblüher, Kräuter und Naschbeeren im Vordergrund. Die Pflanzenliste kann im ganzen Vivarium je nach Lage der Beete verwendet werden. Einen großen Mehrwert für die Besucher/Pfleger haben kleine Informationsschildchen:
Ein Beispiel dafür Beispiel kann man auf unserer neuen Webseite sehen:
www.lern-und-genusswege.de
Auf der Illustration befindet sich eine runde Ruhebank, von deren Standort aus man den Überblick auf das Flamingogehege, wie auch das Antilopen & Zebragehege hat.
Die speziellen Bepflanzungen könnten von Bürgern und Besuchern finanziell unterstützt werden.
Wichtig für die Initiative ist die ausschließliche Verwendung essbarer oder hilfreicher Pflanzen für Mensch und Tier im Vivarium !!!
INFOBOX
»ESSBARES Vivarium« – PARTNER
Zoo Vivarium Darmstadt
Schnampelweg 5
64287 Darmstadt
Telefon: 06151 – 13 46 900
Telefax: 06151 – 13 46 903
Webseite: www.zoo-vivarium.de
E-Mail: vivarium@darmstadt.de
Vertreter
Wissenschaftsstadt Darmstadt
Eigenbetrieb für kommunale
Aufgaben und Dienstleistungen (EAD)
vertreten durch die Betriebsleitung
Sensfelderweg 33, 64293 Darmstadt
in Zusammenarbeit mit der
Initiative Essbares Darmstadt
Kontakt: idee(at)essbaresdarmstadt.de
Website: www.essbaresdarmstadt.de
Facebook: www.facebook.com/InitiativeEssbaresDarmstadt
Telefon: 0179 – 136 55 44
KOOPERATIONEN, SPONSOREN, UNTERSTÜTZER
EAD Darmstadt – Kompostierungsanlage (Kranichstein)
Eckhardwiesenstraße 25,
64289 Darmstadt
Telefon: 06151 – 781851
Internet: www.ead.darmstadt.de
BEGINN DES PROJEKTES
August 2018
PATEN
Anna Arnold, Dieter Krellmann